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Als größte Fraktion im Ortsbeirat 7 verfolgen wir ein Ziel: Rödelheim, Hausen, Westhausen, Praunheim und den Industriehof noch grüner und lebenswerter zu machen. Für alle.
Auch bei uns vor Ort müssen wir die Klimakrise bekämpfen. Das Klima muss in jede (politische) Diskussion eingebracht und mitgedacht werden. Dafür werden wir Sorge tragen. Regenerative Energiequellen, insbesondere auf öffentlichen Gebäuden, wollen wir ausbauen (Photovoltaikanlagen, Abwärmenutzung). Wir treiben die Energiewende und neue Energiekonzepte wie E-Mobilität, energieeffizientes Bauen und Energiesparen z.B. mit Energielotsen voran. Fassadenbegrünung und Verschattungen müssen deutlich ausgebaut werden, vor allem bei Neubauten. Wir stehen für den Erhalt unserer grünen Oasen, die Stärkung der Frischluftzufuhr und die sinnvolle Pflege und Gestaltung unserer natürlichen Wasserreservoirs wie der Nidda.
Das gute Miteinander von vielen unterschiedlichen Menschen mit verschiedenen Lebensstilen zeichnet unsere Stadtteile aus. Engagierte Bürger*innen in Vereinen, Nachbarschaftsinitiativen und Projekten machen das möglich. Das wollen wir weiter stärken, zum Beispiel über das städtisch geförderte Quartiersmanagement Rödelheim-West und Quartiersmanagement Heinrich-Lübke-Siedlung (Praunheim).
In unseren Stadtteilen ist Willkommenskultur keine Phrase – hier wohnen seit vielen Jahren Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und Nationalitäten zusammen, darunter seit einiger Zeit auch Geflüchtete. Wir setzen uns für Offenheit, Toleranz und in Kooperation mit der Stadt Frankfurt für konkrete Integrationsangebote ein. Unser Ziel ist ein zusammen- statt nebeneinander leben.
Wir wollen uns bei der Stadt Frankfurt dafür einsetzen, dass in unseren Stadtteilen weiterhin passende Betreuungs- und Bildungsangebote vorhanden sind. Dabei steht Qualität im Vordergrund, damit jedes Kind unabhängig von seinem Hintergrund die Chance bekommt, sein volles Potential zu entfalten.
Uns ist es wichtig, dass in unseren Stadtteilen weiterhin unterschiedliche Menschen Platz finden. Voraussetzung dafür ist bezahlbarer, passender Wohnraum – für Familien, Studierende, Senior*innen, Geflüchtete, Alleinwohnende, Menschen aller Einkommensstufen. Wir befürworten Ansätze wie gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen, Familienhäuser, sozialen Wohnungsbau und die Umwandlung von gewerblichen Bauten.
Wir wollen es Bürger*innen in unseren Stadtteilen erleichtern, das Rad zu nehmen, zu Fuß zu gehen oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Dazu braucht es bessere Radwege und Radstellplätze, verstärkte ÖPNV-Anbindungen (z.B. für die Heerstraße, Eschborner Landstraße und in Westhausen) und sichere, barrierefreie Übergänge und Wege für zu Fuß gehende, Kinderwagen und Rollstuhlfahrende.
Die Nidda, verschiedene Parks und Bürgerinitiativen wie Bahnhofsgrün bieten in unseren Stadtteilen ein Stück Natur in der Stadt. Wir sind überzeugt, dass sich Naturschutz und Naherholung nicht ausschließen und wollen beides weiter fördern.
Wir wollen lebendige Wirtschaft in unseren Stadtteilen fördern. Mit Raum für eine gute Nahversorgung für den täglichen Bedarf, regionales Handwerk, Betriebe aller Größen, Wochenmärkte, Traditionsunternehmen, Cafés und Restaurants, Kreativwirtschaft und Gründer*innen.
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